Damit IoT-Projekte nicht an Connectivity scheitern – Partnerschaft von 1NCE und Excubate.
Vor über 170 Jahren hat in Kalifornien der große Goldrausch begonnen. Ausgelöst hat ihn James Marshall, ein Zimmermann aus New Jersey, der beim Bau einer Sägemühle in der Nähe von Sacramento am 24. Januar 1848 ein Goldnugget im American River entdeckte. Tausende Glücksritter lockte der Ruf des Goldes. Doch wie auch Marshall selbst blieben die Meisten erfolglos. Auch im Internet der Dinge herrscht Goldgräberstimmung. Neue Technologien versprechen großartige Geschäftsmodelle, aber rund drei von vier Entscheidern scheitern mit ihren IoT–Projekten.
Die Komplexität von IoT Projekten wird oftmals schlicht unterschätzt.
Zum einen sind da die Entwicklungskosten für Hard- und Software, die Wahl einer passenden IoT-Plattform, die Auswahl der Hardware und last but not least: Die Connectivity. Welche Lösung ist für mein Projekt überhaupt am besten geeignet? Wie schnell lässt sie sich umsetzen und wie hoch sind die wiederkehrenden Betriebskosten?
Zum anderen braucht es auch ein fundiertes und stark kundenorientiertes Geschäftsmodell, um IoT-Projekte erfolgreich zu lancieren. Oftmals liegt der Fokus bei der Entwicklung von IoT-Produkten auf einer funktionierenden Technologielösung und es wird zu wenig Zeit darauf verwendet, sich Gedanken über Markt- und Kundenorientierung sowie insbesondere zur Wertschöpfung zu machen.
Gut gedacht heißt nicht gut geplant
Eine Cisco Studie aus dem Jahr 2017 kam zu dem Schluss, dass rund 75 Prozent aller IoT-Projekte scheitern. Im Sommer 2019 berichtete Microsoft, dass immerhin noch 30 Prozent aller IoT-Projekte den Proof of Concept Status nicht überstehen. Die Gründe? Sie dauern zu lange, sie werden zu komplex, verschlingen schon vor Marktstart zu viel Geld und oftmals stellt sich heraus, dass die Schlüsselfragen zum Geschäftsmodell wie Kundennutzen, Zahlungsbereitschaft des Kunden oder das detaillierte Ertragsmodell nicht frühzeitig oder ausreichend genug berücksichtigt wurden.
„IoT-Projekte werden schnell sehr komplex und der Fokus darf nicht ausschließlich auf einem gut entwickelten und funktionierenden Technologie-Stack liegen“, so Markus Anding, Geschäftsführer und Mitbegründer von Excubate. „Vielmehr muss das dahinter liegende Geschäftsmodell kunden- und marktorientiert aufgebaut und entsprechend validiert werden, um das volle Wertpotential neuer Connectivity-Lösungen ausschöpfen zu können.“
Partnerschaft zwischen Excubate und 1NCE: Das Beste aus beiden Welten
Verantwortliche für IoT Projekte sollten sich nicht scheuen, externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Die Partnerschaft zwischen Excubate und 1NCE ergänzt sich vorteilhaft: So beleuchtet Excubate IoT–Projekte stets Ende-zu-Ende aus der ganzheitlichen Business Perspektive und hat ein wachsames Auge auf die Entwicklung und Validierung des Geschäftsmodells. Die Konnektivitätslösung von 1NCE sorgt ergänzend für schnelle Testmöglichkeiten in realen Kundenumgebungen und eine effektive Skalierbarkeit. Dabei ist es egal, ob es erst um einen kleinen Proof-of–Concept geht oder schon der große internationale Rollout angedacht ist.
Die mobile IoT Flat Rate, als Pre-Paid Modell explizit für Geräte im Internet der Dinge entwickelt, deckt mit einer Einmalzahlung von 10 Euro ohne zusätzliche Kosten für Roaming in über 100 Ländern oftmals bereits die gesamten Verbindungskosten über den typischen Lebenszyklus eines IoT-Gerätes ab. Doch nicht nur das: „Kunden stehen bei der Entwicklung neuer IoT Projekte stets vor einer Vielzahl Herausforderungen“, berichtet Arne Aßmann, Head of Strategy and Business Development bei 1NCE. „Vor allem Fragen zur Gerätesicherheit und -authentifizierung, der richtigen Protokoll-Auswahl sowie der Geräteintegration und -management sind oftmals mit viel Zeit, Ressourcen und erheblichen Kosten verbunden.“
Es ist egal, ob Unternehmen erst ganz am Anfang einer Geschäftsidee stehen oder bereits eine Lösung bis zur Marktreife durchentwickelt haben. Die Experten von Excubate und 1NCE stehen ihren Kunden sowohl von Anfang an, bei der Validierung eines skalierbaren Geschäftsmodells, wie auch bei der Entwicklung eines erfolgversprechenden Betriebsmodells einer bereits entwickelten Lösung zur Seite.
Über 1NCE
Die 1NCE GmbH ist der erste vollwertige Betreiber für IoT-Netzdienste weltweit, der schnelle, sichere und zuverlässige Konnektivitäts-Dienstleistungen im Rahmen einer IoT Flat Rate anbietet. Diese beinhaltet 500 MB Datenvolumen, 250 SMS und freien Zugriff auf die 1NCE Connectivity Management Plattform über das Internet und API. Zur Bereitstellung der Dienstleistung in über 100 Ländern weltweit arbeitet 1NCE sowohl mit der Deutschen Telekom und deren Roaming-Partnern als auch mit China Telecom Global zusammen und unterstützt heute alle gängigen Mobilfunkstandards wie 2G, 3G, 4G, NB-IoT und LTE-M.